Alternative Versicherungsmodellmodelle (AVM) mit einer vertraglichen Regelung zwischen Krankenversicherern und ärztlichen Leistungserbringern sind das häufigste Versicherungsprodukt – Beeindruckendes kontinuierliches Wachstum
2022 haben sich alle Schweizer Ärztenetze und Gruppenpraxen an der fmc Versichertenumfrage beteiligt. Erstmals können in der Umfrage die AVM differenzierter betrachtet werden, dies dank einer Kooperation mit BAG. Die fmc Versichertenumfrage 2022 zeigt folgende Ergebnisse auf:
- 32 Prozent der Versicherten haben als AVM-Produkt ein Hausarzt/HMO-Modell mit einer vertraglichen Vereinbarung zwischen dem Ärztenetz und der Krankenversicherung gewählt (echtes Hausarzt-/HMO-Modell)
- Knapp 30 Prozent der Versicherten haben als AVM-Produkt ein Hausarztmodell ohne Vertrag zwischen Krankenversichern und ärztlichen Leistungserbringern bzw. ein Flex-Modell, welches nicht mehr nur den Zugang über eine Hausärzt:in vorsieht, gewählt
- Das Standardmodell der obligatorischen Krankenversicherungen wird mit knapp 24 Prozent von einer stetig kleiner werdenden Bevölkerungsgruppe gewählt
- Die Ostschweiz ist weiterhin die Region mit den meisten Versicherten in „echten Hausarzt/HMO-Modellen
- 77 Prozent der Grundversorger:innen sind Mitglied in einem Ärztenetz
- Bis zu 704 Versicherte in einem echten Hausarzt/HMO-Modell pro Grundersorger:in
Im fmc Impuls Versichertenumfrage 2022 finden Sie die ausführlichen Erläuterungen zu den Ergebnissen.
Das fmc bedankt sich bei allen teilnehmenden Ärztenetzen, Gruppenpraxen und dem BAG für Zusammenarbeit.