Vorstellung des Projektes «SomPsyNet» in Basel
21. November 2021
Gesundheitsförderung Schweiz fördert Projekte, welche die Prävention in der Gesundheitsversorgung stärken (Fokus auf nichtübertragbare Erkrankungen NCDs, Sucht, psychische Gesundheit). Die ersten Projekte starteten bereits Anfang 2019. Im Rahmen der Webinar-Reihe sollen die Erkenntnisse und (Zwischen-)Ergebnisse dieser ersten Förderrunde vorgestellt, diskutiert und durch einen externen Experten reflektiert werden.
Prävention psychosozialer Belastungsfolgen in der Somatik: ein Modellprojekt zur kollaborativen Versorgung: In somatischen Akutspitälern weist rund ein Drittel der Patientinnen und Patienten auch psychosoziale Belastungen einschliesslich psychischer Störungen auf. Sie sollen künftig in einem schweregrad-gestuften und kollaborativen Versorgungs-Netzwerk aus vier grossen Basler Spitälern und wichtigen Playern der ambulanten Versorgung mit sekundär- und tertiärpräventiver Intention zum einen frühzeitig identifiziert, zum anderen bedarfsgerecht und koordiniert behandelt werden.
Projektleitende:
- Prof. Dr. med. Rainer Schäfert, Chefarzt Psychosomatik, Universitätsspital Basel
- Prof. Gunther Meinlschmidt, Forschungsleiter Klinik für Psychosomatik, Universitätsspital Basel
- Prof., PhD, MPH Kaspar Wyss, Swiss TPH, Swiss Centre for International Health
- MSc Christina Karpf, Leiterin Abteilung Prävention, Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt verbessert werden.
Projektmitarbeitende:
- ProMSc Nicola Aebi, Swiss TPH, Swiss Center for International Health
Praxisexperte:
- Prof. Dr. med Urs Hepp, ehemaliger ärztlicher Direktor, Integrierte Psychiatrie Winterthur – Züricher Unterland ipw