Die système de santé braucht die Integrierte Versorgung. Mit einem Interview von Annamaria Müller, Präsidentin des Forum suisse des soins intégrés (fmc)
Die Integrierte Versorgung hat zum Ziel, dass alle Akteurinnen und Akteure dem Patientenpfad entlang koordiniert und vernetzt arbeiten. Das beeinflusst eine mögliche Unter-, aber auch Überversorgung wesentlich, trägt zur Qualitätssteigerung bei und hilft, Kosten zu sparen. Die Strategie ist erfreulicherweise in die gesundheitspolitische Gesamtplanung des Kantons aufgenommen worden. Damit dieses Versorgungsmodell nicht nur als futuristische Idee präsentiert wird, sondern praxistauglich umgesetzt werden kann, braucht es folgende Grundlagen:
- Patientendaten müssen elektronisch zur Verfügung stehen,
- möglichst einheitliche Finanzierung der unterschiedlichen Leistungen und Verhinderung von finanziellen Fehlanreizen,
- échange professionnel d'informations,
- Unterstützung des Modells vonseiten Bund, Kanton sowie Krankenversicherer,
- Abbau bürokratischer Hürden,
- l'échange de connaissances et d'expériences,
- des accords de coopération transparents,
- ständige Optimierung der Zusammenarbeit und der Kommunikation und vieles mehr.
Il faut en outre rendre visibles et reconnaître les modèles de soins en réseau qui fonctionnent avec succès depuis des années. Il convient de s'appuyer sur leurs précieuses expériences.
Editorial von Edith Saner, Präsidentin vaka